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Die Geschichte Machicos

Im Juli 1419 gingen João Gonçalves Zarco und Tristão "das ilhas" am schönen Strand von Machico an Land. Damit begann eine ruhmreiche Epoche portugiesischer Entdeckungen.

In Machico zelebrierten Franziskanerpriester die erste Messe auf Madeira am Tag des Besuchs der heiligen Isabel und bedankten sich damit für die Entdeckung.

Der Ursprung des Namens Machico ist Gegenstand einiger Diskussion, da es verschiedene Theorien zu seiner Enstehung gibt. Die beliebteste Variante ist die romantische Legende von Robert Machim und Ana d’Arfet, einem Liebespaar, dass in Machico Schiffbruch erlitt.

Am 8. Mai 1440 schenkte Infante D. Henrique den Zuständigkeitsbereich (Kapitänslegat) von Machico Tristão Vaz und dessen Nachfahren. (Der Bereich erstreckte sich von Ponta da Oliveira in Caniço über die Ponta de São Lourenço bis zum Ponta do Tristão in Porto Moniz.)

Aufgrund des Wasserreichtums und des ausgezeichneten Klimas im gesamten Kapitänslegat entwickelte sich noch im 15. Jahrhundert der Zuckerrohranbau. Die ersten Zuckerrohrmühlen verarbeiteten das Zuckerrohr zu Zuckerhüten, die nach ganz Europa exportiert wurden.

Im Jahr 1494 stellte das Kapitänslegat ein Fünftel der Zuckerproduktion. Laut des Geistlichen Jerónimo Dias Leite (Gemeinde Sé) experimentierte man in Machico mit der Zuckerproduktion. "(...) der erste Zucker, den man auf Madeira verkaufte, stammte aus dem Ort Machico, wo man mit dem Anbau begann. Es wurden 13 Arrobas [1 Arroba entsprechen ca. 15 kg] geerntet, die man für fünf Cruzados pro Arroba verkaufte (...)".

Machico wuchs wirtschaftlich dank des lukrativen Handels. Manche Familien erlangten einige gesellschaftliche Macht, so z.B. die Tristão Vaz-Familie. Letztere errichtete gegen Ende des 15. Jahrhunderts die Pfarrkirche von Machico, deren Schutzpatronin Unsere Liebe Frau der Empfängnis ist (Nossa Senhora da Conceição).

So wurde Machico zum ersten Sitz des Kapitänslegats auf dem Archipel Madeiras.

Die Siedlung Machico wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gleichzeitig mit Funchal zur Kleinstadt (Vila) ernannt. Sie wuchs entlang des Flusses im Schutze der Talhänge. Das Dorf bestand Mitte des 16. Jahrhunderts aus zwei Bereichen. Auf der rechten Seite des Flusses lagen die öffentlichen Gebäude (Regierung, Zoll und Kirche), auf der linken das Wohnviertel Banda d'Além, wo auch die Misericórdia (katholische Gesundheitsfürsorge) und die Christuskapelle (heute die Kapelle der Wunder (Capela do Senhor dos Milagres) lagen.

Der Ort wuchs über fünf Jahrhunderte dank der Beharrlichkeit, mit der die Einwohner gegen die unerbittliche Natur und die Isolation kämpften.

Kultur und Tradition

Die Kunst der Gastfreundschaft

Tradition, Erbe, Natur, Geologie, Abenteuer, Sport, Gastronomie und Geschäfte sind nur einige der Wörter, die man unmittelbar mit dem Tourismusangebot von Machico verbindet. Dazu kommt die Kunst der Gastfreundschaft als integraler Bestandteil dieser „atlantischen Perle“, die eine so reichaltige Natur und Kultur zu bieten hat.


Lebendige Geschichte und Traditionen

Der Kreis Machico verkörpert das reiche kulturelle Erbe Madeiras, das dank der Leidenschaft der Bevölkerung für ihre Wurzeln und die Traditionen ihrer Vorfahren lebendig gehalten wird.

Mercado Quinhentista

Das größte ethnographische Mittelalterfestival Madeiras findet in Machico statt, in der Baía dos Descobrimentos (Bucht der Entdeckungen). Traditionen, die mehr als 500 Jahre alt sind, werden für uns neu erzählt und wiederauferstehen gelassen.

Religiöse Traditionen

Der Kreis Machico ist ein Land, in dem jedes Jahr diverse religiöse Feierlichkeiten stattfinden.

Lernen Sie unsere lebendigen Traditionen kennen und feiern Sie mit.

Walmuseum

Anfang der 1940er Jahre kennzeichnete die Waljagd eine wichtige Periode im sozioökonomischen Wachstum Madeiras, inbesondere im Kreis Machico.

Im Walmuseum können Sie in diese Zeit zurückreisen.

Fischerei

Die Verbindung zum Meer ließ die Kunst des Thunfischfangs entstehen, der heute eine wichtige Größe in der Gastronomie Madeiras darstellt.

In Caniçal findet man heute die größten Reedereien.

Zuckerrohr

Seit der Besiedlung Madeiras als „weißes Gold“ bekannt, war Zuckerrohr eines der wichtigsten Produkte der Insel, die einer der Hauptlieferanten für Zucker in Europa war.

Heute werden damit zwei wichtige regionale Getränke hergestellt: Der madeirensische Rum und der Poncha. Entdecken Sie die Zuckerrohrmühle von Porto da Cruz ihre Geschichte.

Religiöse Traditionen

Der Kreis Machico ist ein Land, in dem jedes Jahr diverse religiöse Feierlichkeiten stattfinden.

Lernen Sie unsere lebendigen Traditionen kennen und feiern Sie mit.

Mercado Quinhentista

Das größte ethnographische Mittelalterfestival Madeiras findet in Machico statt, in der Baía dos Descobrimentos (Bucht der Entdeckungen). Traditionen, die mehr als 500 Jahre alt sind, werden für uns neu erzählt und wiederauferstehen gelassen.

Walmuseum

Anfang der 1940er Jahre kennzeichnete die Waljagd eine wichtige Periode im sozioökonomischen Wachstum Madeiras, inbesondere im Kreis Machico.

Im Walmuseum können Sie in diese Zeit zurückreisen.

Fischerei

Die Verbindung zum Meer ließ die Kunst des Thunfischfangs entstehen, der heute eine wichtige Größe in der Gastronomie Madeiras darstellt.

In Caniçal findet man heute die größten Reedereien.

Zuckerrohr

Seit der Besiedlung Madeiras als „weißes Gold“ bekannt, war Zuckerrohr eines der wichtigsten Produkte der Insel, die einer der Hauptlieferanten für Zucker in Europa war.

Heute werden damit zwei wichtige regionale Getränke hergestellt: Der madeirensische Rum und der Poncha. Entdecken Sie die Zuckerrohrmühle von Porto da Cruz ihre Geschichte.

Die Ostküste
Sehenswürdigkeiten

Entdecken und besuchen Sie einige der sehenswertesten Orte an der Ostküste